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Wir, das sind (von rechts); Alexa mit Wallach Reni, Uschi mit Stute Tina, Frank mit Appaché, Sabrina mit Mona, Rolf mit Omar und Katja (ich) mit Jolly, ach und wollen wir nicht die Hunde
vergessen Mascha, Bully und an einem Tag Dalia. 

Schlangenbad die Hauptstrasse hoch

Mittagsrast an der Grillhütte am Wispersee...traumhaft...

...mit einem ausgedehnten Frühstück fingen wir den letzten Tag ganz ruhig an. An diesem Ostersonntag war das Wetter nicht so schön wie die letzten zwei Tage, es regnete leicht und wir hofften das es nicht stärker anfangen würde. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg in den Stall, die Pferde waren schon morgens von Herrn Augustin versorgt worden, so das wir gleich putzen und satteln konnten.Als wir startklar waren machen wir uns auf den Weg zu unserem Ausgangsort Wiesbaden - Klarenthal. An Breithardt vorbei durch Steckenroth über die Felder, wo unser Weg von Rehen gekreuzt wurde, nach Watzhahn in den hiesigen Reitstall, in dem der Wanderritt für Frank mit Appaché zu ende war. Wir machten auch eine kleine Rast und tränken die Pferde. Dann ging es weiter durch das Aartal nach Seitzenhahn wo sich Alexa mit Reni verabschiedete. Wir übrigen vier ritten weiter Richtung Wiesbaden am Chausseehaus vorbei, wo an diesem Tag viele Spaziergänger unterwegs waren, da das Wetter zum Mittag hin wieder sonniger wurde. Kurz hinter dem Chausseehaus trennten sich auch unsere Wege. Uschi und Rolf ritten nach Klarenthal. Sabrina und ich hatten noch knapp eine Stunde durch Wiesbaden zureiten, da unser Stall in einem anderen Vorort von Wiesbaden lag.Im Stall angekommen waren wir erschöpft, aber glücklich. Dieser Wanderritt hatte uns viel gebracht: Fun und Action, Spaß an der Natur und vor allem Vertrautheit und Verbundenheit zu seinem Pferd (gegenseitiges Vertrauen).

Mein 1. Wanderritt durch den Taunus - Ostern 2000

 

Es geht los... 

 

von Wiesbaden Klarenthal aus
Richtung Chauseehaus. Wir waren voller Erwartungen auf die kommenden drei Tage... 

...Am Chauseehaus über Georgenborn,
wo wir an einem Trettbecken unsere
erste kleiner Rast eingelegt haben,
weiter durch Schlangenbad am
Kurhaus und am Thermalschwimmbad
vorbei den Rheinhöhenweg entlang
bis zum Parkplatz "Hausen v.d. Höhe" .
Dann weiter ins Wispertal, trotz
umgestürzter Bäume und anderer
Hindernisse kamen wir nach wirklich
schönen und sonnigen 5-6 Stunden
beim "Reiterhof Leh" in Dickschied an...  

 

 

 

 

...Es erwartet uns Boxen und weitläufige
Koppeln für die Pferde (Halle ist auch
vorhanden). Für uns ein hübsches
Ferienhäuschen (Platz für 5 Personen) und ein üppiges Abendessen auf der
Außenterrasse, da wir für die Jahreszeit
super Wetter hatten. Auch unser Gepäck war schon vor Ort, da unsere Troßfahrerin Ivonne ihren Job wirklich gut machte.
Nach dem auch die Pferde Abendbrothatte und einwenig Ruhe eingekehrt war,began der gemütliche Teil des Abends mitTrakehnerblut (hochprozentiger Schnaps)...

 

 

 

...Am nächsten Morgen, fast ausgeschlafen, gab es ein reichhaltiges Frühstück mit frischen Brötchen und allem was das Herz begehrte. Frisch gestärkt ging es ans Putzen und Satteln der Pferde, es war aber auch Zeit für
zwischenmenschliche Kontakte (die bis heute noch sehr vertieft wurden). Also "auf auf" Richtung Wispersee. Wieder bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg...

 

(Ich leider ohne Sattel da mein Pferd
Satteldruck hatte, ein wohl gemeinten Rat am Rande: "probiert auf einem mehrtägigen Wanderritt nie etwas Neues aus, bitte nur alt bewährtes!")

 

 

...durch unwegsame Schluchten, auf schmale verwilderten Wegen, eben Natur pur. Teilweise sind wir zu Fuß weitergelaufen (was ja auch nicht schlecht für Pferde ist), da umgestürzte Bäume einige wenige Wege unpassierbar machten und wir in einem Bogen durch den Wald wieder auf den rechten Pfad finden mussten oder die Pferde davon überzeugt über die Baumstämme zuklettern. Da kam die Mittagspause in der Grillhütte am Wispersee gerade
richtig, die Pferde konnten am Bach die
Beine abkühlen und auf der großen Wiese
grasen. Wir stärkten uns auch von den
morgens geschmierten Brötchen, na ja nicht alle gönnten uns unser Häppchen...

 

 

...nach der Pause ging es weiter bergauf und bergab bei Kemel über die Bäderstraße, an Huppert vorbei auf die Burg Hohenstein zur nächsten Pause und "Jubel" mit einem frisch gezapftem Bier und kaltem Eis.Wir waren alle leicht angeschlagen, aber es sollte auch nur noch 1-2 Stunden bis zum Nachtquartier dauern. In Holzhausen über Aar angekommen versorgen wir noch die Pferde, brachten unser Gepäck ins Gasthaus "Zum grünen Wald". Die Pferde standen am Rande des Ortes bei Walter Augustin, er züchtet Araber und reitet selber mit ihnen auf Distanzritten mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fazit: Immer wieder! 

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